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 Dia-Vortrag

Volker Durben
created: 13.09.01
last update: 13.09.01

 Auszug aus der Rede (Teil 1)

Durben-Web

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Wie fing alles an?

Tja, wie fing alles an? Eigentlich interessierte ich mich schon sehr früh für meine Vorfahren. Mütterlicherseits konnte ich schon in Jugendjahren meine Vorfahren bis ins 17 Jhdt. ermitteln. Natürlich wollte ich auch die väterlicher Linie ermitteln, insbesondere da meine Englisch-Lehrerin mich immer mit Miss Doerben ansprach und meinte das klinge doch irgendwie englisch.

Tja, und irgendwie hat der Name Durben schon etwas besonderes oder nicht?

Es ist kein Allerweltsname wie Müller, Meier, Weber und Schulze, nein meine Ermittlungen besagten mir schon in den Siebziger Jahren, dass die meisten Durben’s hier in der Eifel ansässig sind.

Sollten wir alle verwandt sein?

Ich konnte mittlerweile lt. Kirchenbuch von Kempenich meinen Urahn Arnold Durben aus Lederbach bis ins 17. Jhdt. zurückverfolgen. Ende der 80-Jahre gelangte ich an eine Dokumentation, wo es im heutigen Lettland einen Ort namens Durben gibt. Hier hat im 13. Jhdt. eine Schlacht des Dt. Ritterordens stattgefunden. Ich erfuhr,dass es  ein Durben-Wappen gibt. Es konnte aber bis heute nicht geklärt werden, ob es irgendeinem Vorfahren verliehen wurde .bzw. ob es überhaupt in unsere Linien gehört.

Gleichzeitig erhielt ich Adressen aus Amerika, mit Namen Durben. Anfang der 90-Jahre meldete sich Holger Durben, aus Münchhausen, der ein Cousin zweiten Grades von mir ist. Auch er wollte Ahnenforschung betreiben. Ich gab Holger die besagten ca. 140  Durben-Addressen der USA. Daraufhin schrieb er wahllos 27 uns “Unbekannte” an.

Zwei Retourmeldungen erhielten wir. Einmal schrieb eine Familie Ambrose Durben aus Minnesota, mit denen ich noch heute sehr engen Kontakt pflege. Die zweite Meldung kam  von einer Bernadette Bittner. Sie hatte unseren Brief von ihrem Cousin  Robert aus Arizona erhalten. Und diese Bernadette war ein Glücksfall für uns. Sie war pensioniert und beschäftigte sich schon seit einiger Zeit mit Ahnenforschung und hatte unteranderem schon zwei Bücher darüber verfasst.

Ich verglich die gemeinsamen Recherchen, damals noch ohne Computertechnik,und wir stellten fest: wir sind tatsächlich verwandt, im 4. Grad.

Da, der erste Amerika-Einwanderer ein Mathias Durben,1849 nach Wisconsin kam, beschlossen wir ein Familientreffen in Amerika für 1999, zu planen.

Bei diesen Vorbereitungen stieß, mittlerweile im Internet-Zeitalter, John Durben aus Wisconsin, auf Volker Durben aus Wehr. Und auch diesesmal war es wiederum ein Glückstreffer. Beide sind Hauptorganisatoren des neuen Durben-Familienbuches, welches heute hier vorgestellt wird. Es hatte einige Zeit und Mühe gekostet bis ein Resultat vorlag, aber hierzu wird der Volker selbst Näheres erläutern. Natürlich kann das Buch hier und heute bestellt werden.

Besagtes Durben-Treffen fand dann tatsächlich  am 11.07.1999 in Calumet-Park von Chilton in Wiscosnin, USA, statt. Es nahmen ca. 170 Personen  daran teil. Unter anderem  Bernadette Bittner, John Durben, Antoinette Durben und natürlich wir, Holger Durben aus Münchhausen und meine Familie aus Deutschland. Wir wurden herzlich aufgenommen, und es wurde beschlossen, dass wir im Jahr 2000 ein Familientreffen in Deutschland planen sollten.

Gesagt , getan. Die Vorbereitungen konnten stattfinden und man einigte sich auf Palmsonntag, 16.04. 2000.

Leider sind, aus den verschiedensten Gründen, heute keine Verwandten aus Amerika da. Bernadette, ist gesundheitlich nicht in der Lage, ich lese jetzt ihren Brief an Euch alle vor: (...)

Ab12.05.2000 werden 6 amerikanische Durben`s uns hier in Nickenich besuchen. Es ist alles schon gebucht. Wer Lust hat diese Verwandten kennenzulernen, kann sich bei mir melden. (...)

Auszug aus der Rede von Jutta Hansen, vom 16.4.2000

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