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Durben-Web |
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Wie fing alles an?
(...) Leider muss man sagen, dass unsere Recherchen bzgl. des Buches, nur zwei Durben-Linien ermitteln konnten. Meine Linie, zurückverfolgend zu Arnold Durben, und zu dessen Bruder Andreas Durben, der der Urahn der “Wehrer” Durbens ist. Zur - ich nenne sie mal “Maifelder Linie” - konnten wir bisher keinen direkten Bezug feststellen. Trotzdem daß mir einige freundliche Hinweise von der Gunhild Arens aus Duisburg und von der Maria Krechel aus Mertloch zugetragen wurden, konnten wir bis heute die Linien nicht zusammenführen. Das Bischöfliche Archiv in Trier konnte bisher nicht weiterhelfen.
Von Frau Arens habe ich einpaar Kopien erhalten. Unter anderem einige Briefkopien. Leider kenne ich weden den Absender, noch die Empfänger. Eventuell sind heute einige Verwandte hier unter uns,die uns hierzu etwas mitteilen können. (...) Ich habe versucht einen kleinen Stammbaum, mit Daten der Maifelder-Linie, die mir vorlagen, aufzustellen. Super wäre es, wenn Ihr die von uns ausgelegten Familienblätter ausfüllen würdet, dann könnte man sicherlich einen besseren Überblick bekommen, bzw. man könnte eine Ahnenreihe zusammenstellen.
Aber in dieser Maifelder-Linie gibt es sogar mehrere Schriftsteller und Künstler. Ich hoffe sie sind heute auch hier. Karl Durben aus Koblenz, der ein Buch über das Schrumpftal bei Münstermaifeld verfasst hat, und die Eheleute Prof. Wolfgang und Maria Magdalena aus Beckingen die nicht nur die halbe Welt schon bereist haben, sondern sogar im “who-is-who” stehen. Sie haben schon einige Zeilen verfasst, und sind auch als bildende Künstler aktiv. Einige Lektüren und Fotografien von ihnen liegen am Infostand aus.
Es gibt ein Durben im Schwarzwald, eins in Lettland und sogar eins in Frankreich. In Lettland, genauer gesagt im früheren Kurland, gab es im 13 Jhdt. eine Schlacht des Dt. Ritterordens bei Durben, der gegen die Bevölkerung geführt wurde. Es soll dort auch ein Schloss gegeben haben. (...)
Wo kommt der Name her? Kommt er von De urban, vom Heiligen Urban, dem Patron der Winzer? Woher kommen die Durbens? Kommen Sie wirklich aus dem Osten? Sind die drei Linien wirklich verwandt? Oder war es im Mittelalter ein weitverbreiteter Name Durben, oder Durbin, oder Durwen. Denn man sagt sogar dass eine Nickenicher Kirchenglocke im 17 . Jhdt. von einem Durben gestiftet wurde.
Ich habe ca. 180 Durben-Adressen angeschrieben und eingeladen, heute an dem Familientreffen teilzunehmen, um untereinander verwandtschaftliche Beziehungen zu entdecken oder zu vertiefen.
Der Name “Durben” ist doch schon was besonderes, oder nicht?
Auszug aus der Rede von Jutta Hansen, vom 16.4.2000 |
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